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Angst * Schmerz |
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Allein...
Die Augen ertrunken
in einem Ozean
stiller Tränen.
Die Seele verbrannt
von Millionen
unerfüllter Träume.
Das Herz zersprungen,
im Feuer
nicht entflammter Liebe.
Der Hölle entgegen -
allein...
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Angst...
Angst frisst sich in meine Seele,
verschnürt mir mehr und mehr die Kehle.
Sie beißt sich vom Bauch bis in die Brust,
raubt mir nach und nach die Lebenslust.
Schleicht sich ein, heimlich, still und leise,
mehr und mehr gefriert sie mein Herz zu Eise.
Die Angst lähmt und spinnt mich ein,
nach und nach in ein Netz aus Fäden fein.
Woher sie kommt kann ich nicht erklären,
ich versuch mich immer mehr zu wehren.
Werde ich sie eines Tages besiegen,
oder werde ich ihr nach und nach erliegen?
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Der Gipfel
Manchmal denke ich,
ich habe es geschafft,
habe den Gipfel fast erreicht.
Dort wo ich glücklich sein kann,
ohne Trauer,
ohne Tränen,
ohne Schmerz.
Ich muss kämpfen,
um nach oben zu gelangen,
sehr kämpfen.
Ich habe Kraft,
dachte ich.
Warum macht ihr es mir so schwer?
Warum lasst ihr mich nicht einfach meine Wege gehen?
Ein Wort,
ein Handeln,
oder einfach nur das Gefühl ganz allein zu sein,
lassen mich wieder hinab fallen,
tief hinab.
Muss wieder von vorne anfangen,
wieder kämpfen,
wieder allein,
bis ich nicht mehr kann.
Eine Pause kann ich mir nicht erlauben.
Darf nicht warten,
bis das Nächste kommt.
Aber so sehr ich kämpfe,
ich schaffe es nicht
und bin am Ende meiner Kräfte.
So, dass ich immer und immer wieder hinab falle!
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Ich warte
Ohne Dich ist alles anders.
Die Sonne ist grau,
die Sterne nur halb so leuchtend.
Ohne Dich schaffe ich es nicht,
mein Leben lebenswert zu machen.
So viele helfen mir,
doch wirklich helfen kannst nur Du.
Du sagtest,
Du liebst mich,
ich wäre das Wichtigste für Dich.
Doch warum lässt Du mich das nicht spüren?
Ich bin allein,
verdammt allein.
Brauche Deine Nähe,
Deine Worte,
Dein Verständnis.
Doch auch Angst habe ich Dich wieder zu sehen.
Was ist wenn Du mich nicht mehr liebst?
Mir bleibt nichts anderes übrig als zu warten.
Auf die Antwort, die mir vielleicht das Herz bricht?
Ich weiß es nicht!
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Maske des Lebens
Ich sehe in den Spiegel und sehe doch nichts.
Ein Gesicht, mein Gesicht, mit einem Lächeln versehehn.
Doch mein Herz blutet und weint:
Verwirrt durch Gefühle, die doch keine sind.
Erdrückt durch Tränen, die nicht aus meinen Augen weinen.
Geschlagen durch Gedanken, die mich quälen.
Doch wer merkt das schon, wenn ich meine Maske habe
hinter der ich mich verstecken kann!?
Die mir keiner nehmen kann.
Auch wenn es schwer ist:
So ist mein Leben
und es wird immer so sein!
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Stille
Nur der Regen prasselt auf die Scheiben,
hinaus kann man schon lang nicht mehr.
Von fern ein Grollen,
der Regen wird stärker,
das Prasseln wird lauter.
Beängstigend.
Alles nur ein grauer Schleier.
Ich schließe die Augen,
halte mir die Ohren zu.
Nur einen Augenblick aus dieser trostlosen,
grausamen Wirklichkeit.
Nur einen Augenblick in die Traumwelt.
Denn dort ist die
Stille!
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Vergangenheit
Aufgewühlt bin ich seit Tagen,
kann nicht ordnen was geschah,
will nicht träumen was noch kommt.
Hin und her gerissen auf den Wogen der Gefühle,
treibe ich in einem Meer voller Erinnerungen,
an Erlebtem und Erdachtem.
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Verloren
Der ekelhafte Geruch nach Alkohol,
die kleinen Augen,
das Lallen.
Ich merke wie die Angst in mir hoch steigt.
Langsam steigert sie sich.
Ich rauche eine nach der Nächsten,
weil ich genau weiß was gleich passiert.
Du sagst ich soll Dir Nachschub holen,
ich renne fast...aus Angst.
Doch ich bin nicht schnell genug
und Du verpasst mir eine.
Damit fängt es immer an.
Weinen kann ich nicht,
habe keine Tränen mehr.
Ein leerer Blick,
Du packst mich,
schlägst zu.
Ich versuche mich zu wehren.
Chancenlos.
Ich gebe nach, lass es geschehen
und verliere mich immer mehr.
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