Das Leben
Es gibt Zeiten
im Leben,
die sind dunkel,
schwarz
und kalt.
Doch dann gibt es Zeiten,
die hell,
und warm sind.
Genieße beide Zeiten,
denn Du weißt nie,
wann Dein Leben
zu Ende ist...
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Das Schicksal
Nicht was wir erleben,
sondern wie wir empfinden
was wir erleben
macht unser Schicksal aus...
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Die schlimmste Sehnsucht
Die wohl schlimmste Art von Sehnsucht ist,
vor einem Menschen zu sitzen
und genau zu wissen,
dass er niemals zu einem gehören wird!
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Die Welt
Das Leben ist nicht immer leicht.
Man ist nur dann ein richtiger Mensch,
wenn man etwas erreicht.
Viele Träume werden von Mitmenschen zerstört.
Wenn man Fehler macht sind viele empört.
So viele Tränen sind geflossen,
wegen nichts werden Menschen erschossen.
Und das soll nun das Leben sein?
Jeder kann etwas ändern - ob groß oder klein.
Doch wenn jeder nur zusieht
wie die Welt zu Grunde geht,
wenn jeder nur sich selbst versteht -
dann ist es schon bald zu spät!
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Dunkelheit
Alles was Du suchst,
ist in der Dunkelheit verloren.
Deine Rufe verlieren sich in der Finsternis.
Deine Schritte sind blind,
ebenso wie Deine Augen.
Du siehst nichts. Hörst nichts. Riechst nichts und fühlst nichts.
Alles ist weg. Nichts ist da.
Und was ist mit Dir?
Bist Du noch da?
Existierst Du noch,
oder bist Du mit der Dunkelheit verschmolzen?
Bist Du die Dunkelheit?
Oder ist die Dunkelheit Du?
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Ein Abschied für immer?
Es fällt einem schwer,
doch man muss es sagen,
man hat die Kraft nicht mehr
um es zu vertagen.
Es geht im Leben rauf,
aber auch wieder runter,
so nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Mimik und Gestik verstummen,
der Blick ist glasig und leer.
Nichtmal um ein Lied zu summen
ist man in der Lage mehr.
Es schlottern die Knie,
es zittern die Hände.
Man weiß nie
wann kommt es - das Ende.
Die Stimme erstickt,
der Hals ist zugeschnürt
und man sich erschreckt,
wohin das führt.
Die Tränen rollen die Wangen hinab,
auch wenn wir es nicht wollen,
es geht manchmal tief bergab.
Dann folgt ein großes Loch,
man kann den Abgrund schon sehen,
da fragt man sich doch:
"Soll das wirklich mit mir geschehen?"
Doch mit diesen Schmerzen
ist kein klarer Gedanke zu fassen,
zu empfindlich sind unsere Herzen,
so dass wir uns selber dafür hassen.
Aber was macht das für einen Sinn
so zu gehen?
Vielleicht ist das der Beginn
um wieder aufzustehen
und nach vorne zu sehen.
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Ein kleines Licht
Auch an den Tagen,
an denen ich die ganze Zeit nur heulen könnte,
nichts Positives am Leben finden kann,
mich furchtbar alleine fühle
und an denen ich mich am liebsten umbringen möchte,
auch an diesen Tagen
sehe ich ein kleines Licht.
Ein kleines Licht der Hoffnung.
Zwar klein,
aber es ist da.
Ich sehe es,
nur erreicht habe ich es noch nicht.
Wo und beim wem soll ich es noch suchen?
Solange ich dieses Licht noch sehe,
werde ich die Suche nicht aufgeben.
Auch wenn es mich noch so fertig macht.
Die Frage ist nur,
wie lange dieses Licht noch bleibt.
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Ein Lächeln
Ein Lächeln kostet nichts,
wirkt aber immer.
Es erfreut den, für den es bestimmt ist,
ohne dass es den, der es gewährt
ärmer macht.
Ein Lächeln beruhigt und ermutigt.
Und solltest Du manchmal Personen begegnen,
die Dir nicht das Lächeln schenken was Du verdienst,
sei großzügig, schenke ihnen ein Lächeln.
Denn niemand braucht ein Lächeln mehr,
als derjenige,
der Anderen keines schenken kann!
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Eine neue Chance...
Allein in den Straßen der Dunkelheit
weißt Du nicht, wohin Dein Weg Dich führt.
Und doch verfolgst Du ihn weiter.
Um Dich herum, die schwarze Nacht.
Bedrohlich,
aber auch eine Chance
ein neues Licht,
einen neuen Traum zu finden.
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Es geht weiter
Wenn Du Dein Leben gelebt hast,
Deine Liebe gefunden hast,
dann schätze Dich glücklich.
Es ist etwas Besonderes.
Halt es fest und lass es nie wieder los.
Pass gut drauf auf,
es vergeht schneller, als man es erfasst.
Es kommt und geht und sagt kein Wort.
Du denkst er steht vor Dir,
doch er ist lang schon weiter gezogen.
Was Du siehst ist nur der Schatten des Vergangenen.
Steh auf, wenn es Dich zu Boden reißt.
Blick nicht hinterher, Du wirst ihn doch nicht sehen.
Das Vergangene ist fort und kommt nie wieder zu Dir zurück.
Suche nicht nach Hilfe, es gibt keine.
Du glaubst, dass es heilt,
aber ob es wirklich so ist,
weißt Du nicht.
Aber Du bist Dir sicher,
vergessen wirst Du es nicht.
Heb Dein Haupt und schreite aus dem Schatten.
Verbleibe nicht in Erinnerungen.
Sehe in die Zukunft.
Es geht vorbei, doch Du wirst darauf warten müssen.
Der Schmerz geht nicht heute,
nicht morgen,
aber er wird gehen.
Sei Dir sicher es ist so.
Es ist vorbei,
Dein Leben,
Deine Liebe,
Deine Hoffnung.
Doch Du wirst ein neues Leben finden,
eine neue Liebe,
neue Hoffnung.
Schließe die Tür hinter Dir
und öffne eine Neue
und Du wirst sehehn,
ich habe Recht.
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Gedanken
Ein Mensch steht am Fluss des Lebens.
Dieser folgt unaufhörlich seinem sinnlosen Ziel.
Die Rückkehr hinein ist vergebens.
Was von diesem Menschen bleibt? - Nicht viel...
Ein Mensch, von Erfolg betrogen,
von der großen Einsamkeit umhüllt,
von der Hoffnung belogen,
spürt, wie das Wasser seine Lunge füllt.
Chaotische, verwirrte Gedanken,
fragend schauen sie sich um,
kommen ins stolpern und schwanken.
Alles dreht sich um sich selbst: Warum?
Ein Junge flieht vor seinem eigenen Ich,
aus Angst erstarrt sein kluger Geist.
Die helfende Hand bemerkt er nicht,
bis der Abgrund ihn in die Tiefe reißt.
Ein Junge, dessen stummer Hilfeschrei
einfach nicht bemerkt wird. Nirgendwo.
Eines Tages ist dieser endlich vorbei.
Nur etwas Erinnerung bleibt vielleicht. Irgendwo.
Chaotische, verwirrte Gedanken,
fragend schauen sie sich um,
kommen ins stolpern und schwanken.
Alles dreht sich um sich selbst: Warum?
Ein sinnloses Leben, das endlich vergeht,
mit nur einer einzigen Folge in der Welt:
Ein Grabstein, der einsam in der Ecke steht,
bis auch er der Zeit zum Opfer fällt.
Ein sinnvolles Leben, das nicht existiert,
nur Fassade, die zu bestehen versucht,
weil überall Egoismus alles regiert,
überall die alles begierende Selbstsucht!
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Hass und Liebe
Wenn Hände, statt Dich immer wieder zu schlagen,
mit Freude in den siebten Himmel tragen,
wenn sie, statt zu Fäusten geballt zu werden,
Dir den Himmel bereiten hier auf Erden.
Wenn die Arme Dich nicht zwingen,
sondern zärtlich Dich umschlingen,
wenn Du gerne an der Schulter ruhst,
dann geht es Dir gut.
Hass und Liebe, Weinen und Lachen,
sind im Grunde die gleichen Sachen.
Gefühle, die Dir auf der Seele brennen,
manchmal kannst Du sie nicht beim Namen nennen.
Fürs Weinen brauchst Du Dich nicht zu schämen -
Denk daran, es gibt auch Freudentränen!
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Lachen oder nicht...
Gelacht wird auf unterschiedlichste Art und Weise.
Von lauthals und schenkelschlagend, bis apart und leise.
Auch kichernd oder grinsend das Gesicht zu verformen,
alles erlaubt, denn Lachen kennt keine Normen.
Witzige, lustige, oder komische Situationen
führen zu solch seltsamen Reaktionen.
Lachmuskeln und Stimmbänder werden aktiviert
und Lachfalten ins Gesicht graviert.
Mehr oder weniger erfolgt dies unbewusst.
Gut so, sonst fände man Lachen vielleicht bestusst?
So aber dürfen wir laut und herzhaft lachen,
ohne uns damit lächerlich zu machen.
Drum sind uns Menschen nicht so ganz geheuer,
denen selbst kostenloses Lachen ist zu teuer.
Allerdings kommt ihnen zu Gute, wenn sie sterben,
zeitlebens geizig, sorgen sie für lachende Erben.
Lieber sind uns Menschen, die ihren Mund verbreitern,
um sich und das Umfeld zu erheitern.
Gesichter die lachen und andere zum Lachen bringen,
damit auch häufig unsere Symphatie erringen.
Doch Achtung, nicht ungefährlich,
weil, nicht jeder der lacht, meint es ehrlich!
Gründe nicht selten zwiespältig,
täuschend und hinterhältig.
Dies gilt im Besonderen, trifft man auf jene,
die ständig grinsend zeigen ihre Zähne.
Dabei ihr Mundwinkel so weit strecken,
dass beide Ohren sich erschrecken.
Dann nicht ganz unberechtigt,
wenn man diese verdächtigt,
ihr Lachen diene vornehmlich Zwecken,
was nicht zum Lachen, hinter Lachen zu verstecken.
Dies sollte skeptisch machen,
denn so viel gibt es auf dauer nicht zu lachen.
Diese Zeilen derjenige richtig versteht,
sie als Warnung erkennt, damit ihm das Lachen nicht vergeht.
Wer nun verunsichert nicht mehr weiß "Was soll ich machen?",
dem wird geraten - "Im Zweifelsfall, immer lachen!"
Sei es auch nur aus Verlegenheit,
man gewinnt auf jeden Fall erstmal Zeit,
zum Nachdenken!
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Mein größter Wunsch...
Kann nicht schlafen,
kann nicht essen,
kann das Geschehene nicht vergessen.
Warum hast Du mir all das angetan,
warum geriet es so fürchterlich aus der Bahn?
Warum hast Du mich so fertig gemacht
und dreckig dabei gelacht?
Ich kann es nicht verstehen,
warum ich es nicht eher geschafft habe
von Dir weg zu gehen.
Vieles wäre mir erspart geblieben,
wenn Du nicht vorgegaugelt hättest mich zu lieben.
Ich habe Dir geglaubt
und Du hast mich meiner Lebensfreude beraubt.
Die Erinnerung an Dich macht mich noch heute nieder,
die verlorene Zeit kommt nicht wieder.
Ich versuche damit zu leben,
meinen trüben Gedanken nicht nachzugeben.
Doch immer wieder kehren sie zu dieser Zeit zurück,
zerstören mich immer mehr, Stück für Stück.
Aber ich gebe nicht auf und denke daran,
dass Du einsam verrecken wirst, irgendwann.
Dann endlich werde ich wieder richtig beginnen zu leben,
ohne dem kleinsten Gedanken an Dich eine Chance zu geben.
Denn dann bist Du nicht mehr da
und mein größter Wunsch wird endlich wahr!
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Salz auf unserer Haut
Wenn voll Gefühlen sich ein Tränenstrom ergießt
und hemmungslos aus roten Augen fließt,
ists jene Sprache, die man stumm und wortlos spricht.
Nur ohne Herz versteht man diese nicht.
Egal ob kummervoll, ob freudig scheint der Grund,
ob offen ist, verschlossen bleibt der Mund.
Wo immer Tränen rinnen, können Brücken stehn,
auf denen kann man bis zur Quelle gehn.
Dort wo Du Tränen siehst, da schreite nicht vorbei,
halt inne und beachte ihren Schrei.
Tauchst Du verständnisvoll ins Tränenmeer hinein,
ist sicherlich Dein Herz noch nicht aus Stein.
So viele Tränen fließen einsam, ungesehn
und niemals ihre Spuren ganz vergehn.
Auch wenn vertrocknet eine Träne die man schaut,
verbleibt ein Rest als Salz auf unsrer Haut.
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Sonnenaufgang
Wenn die Sonne sich aus dem Meer erhebt
um den neuen Tag zu erwecken,
erhebe ich mich aus dem Bett,
um den Zauber zu entdecken
der das Meer taucht in rosanes Licht,
diesen Moment, den verschlafe ich heut nicht.
In diesen rosafarbenen Wogen
mit goldenen Lichtpunkten verziert,
fühl ich mich zur Sonne erhoben.
Dunkelheit und Schwere sich darin verliert,
so mild und weich wie zu dieser Stunde
man das Wasser den ganzen Tag nicht mehr spürt.
So schwimme ich selig auf dem roten Strahl
den die Sonne auf dem Meer sich malt.
Ich fühle mich, als würd ich träumen,
Dies Erlebnis möchte ich nicht versäumen.
Kann nur schwer mich lösen aus dem verzauberten Meer,
doch trotzdem ich nun zum Strand zurückkehr.
Und genieße noch dieses zauberhafte Bild,
das es nun mit nach Hause zu nehmen gilt.
An dies Gefühl ich mich immer gern erinnern werde.
Ach Gott, wie schön hast Du sie gemacht, unsere Erde.
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Sorgenlos
Blauer Himmel und die Wolken
schwimmen sorgenlos dahin
möcht nicht klagen
mich nicht grämen
nur so fliegen
leicht dahin
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Sternenhimmel
So kühl ist die Nacht, so klar der Himmel,
die Sterne seh ich, ihren silbernen Schimmer.
Der Mond, so leuchtend hell und wunderschön,
mit wärmendem Licht er mein Herz erfüllt.
Ein Spaziergang so allein durch die Dunkelheit,
kein Nebel umgibt nun mehr die Wahrheit.
Der Sternenhimmel ist das Schönste hier auf Erden,
auch wenn wir nicht mehr leben, wird er niemals sterben.
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Traumwelt
Abends, wenn ich in meinem Bett liege und versuche zu schalfen,
kann ich es nicht, da mir zu viele Dinge durch den Kopf gehen.
Dinge, die mich innerlich zerfressen.
Versuche dagegen anzukämpfen,
doch es scheint alles so sinnlos zu sein.
Sehe kein Licht am Ende des langen Tunnels, den ich beschreiet,
nur dunkle und triste Farben.
Fühle mich einsam und verlassen.
Denke oft über die Vergangenheit nach,
wie sie war und wie es jetzt ist.
Vermisse die Zeiten, in denen es mir besser ging,
in denen es Spaß gemacht hat zu Leben und zu Lieben.
Zeiten voller Harmonie und Lebensfreude...
Zu gerne blicke ich auf Diese zurück und wundere mich über die Gegenwart
und warum jetzt doch alles anders zu sein scheint.
Ich bin verwirrt, weiß nicht was ich tun soll,
weiß nicht warum, oder wieso, sich jetzt alles verändert hat.
Habe wohl zu große Angst vor Veränderungen,
lebe wohl lieber in der Vergangenheit.
Sehne mich nur nach einer Zeit, einem Ort, an dem ich glücklich sein kann.
Ein Ort, an dem ich frei von allem Schlechten und Negativen bin.
Ich weiß, dass es diesen Ort nicht in der realen Welt gibt,
also ziehe ich mich in meine eigens geschaffene Traumwelt zurück
und genieße das Leben.
An diesem Ort kann ich wieder glücklich sein
und mein Leben in den Griff bekommen.
Solch einen Ort brauche ich, um meine Reserven, die ich im realen Leben verbrauche,
wieder aufzuladen.
Weiß nicht, wie lange dies dauern wird und ob ich es dadurch schaffen werde,
den tristen Alltag hinter mir zu lassen. Ich weiß nur eins:
Ich sehne mich nach Zärtlichkeit, Liebe und Zufriedenheit.
Ich werde langsam müde von dem ganzen Denken.
Brauche jetzt eine kleine Pause,
beginne einzuschlafen
und trete in meine Traumwelt ein.
Jetzt ist wenistens für ein paar Stunden die Welt wieder in Ordnung.
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Wind des Lebens
Stille der Nacht
der Mond ist mein Zeuge
du friedliche Macht
vor der ich mich beuge.
Zahllose Sterne wecken
Träume in mir
und die Sehnsucht nach Ferne
die Sehnsucht nach Dir.
Wind des Lebens
trage mich fort
nimm mich mit auf die Reise
zu einem besseren Ort.
Verleih mir Flügel
nur heute Nacht
um all die Wunder zu sehen
bis der neue Tag erwacht.
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Wind des Lebens 2
Mein Wind des Lebens trage mich
ich will es spüren lass mich nicht im Stich.
Erfülle meine Träume nur diese Nacht
lass mich noch einmal Kind sein
wenigstens bis der Morgen erwacht.
Stille der Nacht voller Frieden und Glück
nichts durchdringt deine starke Macht
nur die Sehnsucht bleibt wieder zurück.
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Zeit
Wenn ich sage,
Veränderungen
seien der Lauf der Zeit,
so meine ich nicht
sie sei abgelaufen
unsere Zeit.
Aber das, was wir jetzt versäumen
- und bewusst vorenthalten -
kommt nie zurück!